Ich wohne in Essen. Essen ist Sitz der Funke Mediengruppe.
Die frühere WAZ-Gruppe hat sich vor einigen Jahren vergrößert.
Sie hat Zeitungen, Zeitschriften und die entsprechenden Online-Ausgaben dazugekauft.
Andere große Medienhäuser haben verkauft.
Nun kaufen Jüngere keine Zeitungen am Kiosk mehr. Sie gehen
auch nicht ins Internet gezielt auf die Seiten der lokalen Medien, sondern
informieren sich über die sozialen Netzwerke. Auch Radio und TV konsumieren sie
nicht mehr auf den klassischen Wegen.
Daher verstehe ich den Schritt, sich ein Portfolio an
klassischen Medien zuzulegen, nicht.
Das ist Medienkonzernpolitik der Achtziger (ERGÄNZUNG: und Neunziger) - Immer größer werden.
Andere große Medienhäuser setzen rein aufs Digitale.
Kann mir einer deren Strategie erklären?
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